Hotels in Indien
Indien – Land der Gegensätze und unzähliger architektonischer Kostbarkeiten
Das bevölkerungsreichste Land Südasiens besitzt eine der ältesten Kulturen der Welt. Diese Tatsache, die in unzähligen architektonischen Meisterwerken recht sichtbar zum Ausdruck kommt, seine landschaftliche Vielfalt mit unendlich langen Küsten am Indischen Ozean und Höhenlagen zwischen Null und annähernd 8.500 Meter sowie der noch immer im Land vorherrschende Widerspruch zwischen märchenhaftem Reichtum und bitterer Armut machen das ferne Indien immer mehr zu einem touristisch hochinteressanten Land.
Beliebteste Urlaubsziele sind neben der Hauptstadt Neu-Delhi die Bundesstaaten Rajasthan sowie das an das Arabische Meer grenzende Kerala.
Vielfalt der Hotels
Mit Fug und Recht kann das Niveau des Hotelwesens in Indien durchaus mit dem in Europa verglichen werden. Luxushotels in Neu-Delhi, wie das im kolonialen Stil erscheinende Imperial oder das Taj Mahal Hotel mit seiner an das Mogulreich erinnernden Ausstattung bieten Wellnessoasen ebenso an wie eine eine vorzügliche Erlebnisgastronomie. Ein gleichnamiges Hotel ziert mit seiner auffälligen Architektur auch die als heimliche Hauptstadt gehandelte Hafenstadt Mumbai an Indiens Westküste.
Im Tropenland Kerala kann von dem in Gestalt eines Hausboots erscheinenden Hotel Vivanta by Taj Bekal aus die Ruhe an fast unberührten Sandstränden genossen werden und bei Jaipur zeugen nicht nur die das Hotel Oberoi Rajvilas umgebenden Gärten, Pavillons und Springbrunnen vom einstigen Luxus fürstlicher Herrscher.
Daneben hält eine breite Palette von Hotels aller Kategorien und Preisklassen, die in der Regel mit gut funktionierenden Klimaanlagen ausgestattet sind und oft auch die europäische Küche anbieten, für jeden Anspruch ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten bereit.
Indiens Sehenswürdigkeiten
Würde es eine Rangfolge der meistbesuchten Attraktion des Landes geben, würde diese zweifellos vom marmornen Mausoleum des Taj Mahal in Agra angeführt. Dahinter würde sich allerdings eine derartige Vielzahl weiterer Sehenswürdigkeiten drängen, die kaum eine Differenzierung zulassen. Zu ihnen gehören die mit mächtigen Kuppeln ausgestattete Große Moschee und der aus Sandstein gefertigte Turm Kutub Minar in Delhi, das Rote Fort als eine der größten Festungsanlagen der Welt in Agra oder auch die etwa 30 erhalten gebliebenen Tempel aus dem 11. Jahrhundert in der alten königlichen Resident Khajuraho.
900 Fenster in einer dünnen Mauer kennzeichnen den berühmt gewordenen Palast der Winde in Jaipur. Mit ein wenig Glück kann der Indien besuchende Tourist auch Zeuge eines der vielen Tempelfeste werden, wie sie beispielsweise am Brihadischwara-Tempel im südindischen Thanjavur oder an dem von sieben Mauern umschlossenen Srirangamtempel von Tiruchirapalli stattfinden.
Etwa 100 Kilometer nördlich der Stadt Aurangabad sind die zum Weltkulturerbe zählenden Ajanta-Höhlen zu besichtigen, die mehrere Höhlentempel mit teilweise sehr gut erhaltenen, tausend Jahre alten Wandmalereien beherbergen.